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KFC Uerdingen
Grotenburg-Stadion mit "Scheiß KFC" und "MSV"-Graffitis verunstaltet

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Die Grotenburg, Heimat des KFC Uerdingen.
Die Grotenburg, Heimat des KFC Uerdingen. Foto: Micha Korb
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Das Regionalliga-Duell zwischen dem KFC Uerdingen und dem MSV Duisburg ist noch hin, die ersten Vorboten gibt es schon jetzt. Die Grotenburg, Heimat der Krefelder, wurde verunstaltet.

Böse Überraschung für den KFC Uerdingen. Mutmaßlich in der vergangenen Nacht haben sich Unbekannte Zutritt zum Grotenburg-Stadion verschafft und das Stadion beschmiert. RevierSport liegen diverse Bilder vor, die die Schäden zeigen.

So wurden vor allem im K-Block, der Heimat der Ultras Krefeld, zahlreiche "MSV"-Schriftzüge in Blau angebracht. Der Verdacht, dass Fans des MSV Duisburg mit den Schmierereien in Verbindung stehen, liegt nahe. Auch MSV-Duisburg-Sticker, die sonst im K-Block wohl eher nichts zu suchen hätten, sind dort vorzufinden.

Unter dem Dach der Grotenburg und an der Rückwand der Grotenburg prangt zudem ein "Scheiß KFC", und "nur der MSV"-Schriftzug. Dazu wurden diverse weitere Orte, wie etwa die Außenwand einer Damentoilette, mit "MSV"-Schriftzügen bemalt.

In der Regionalliga West treffen der KFC Uerdingen und der MSV Duisburg Ende November aufeinander. Am Samstag, 23.11., treten die Zebras ab 14 Uhr in der Grotenburg an. Die ersten unschönen Vorboten eines sicherlich stimmungsvollen Nachbarschaftsduells gibt es aber schon jetzt.

Sportlich ist der MSV nach aktuellem Stand der klare Favorit. Die Zebras haben am Wochenende durch einen Last-Minute-Treffer bei Schalke 04 II Platz eins zurückerobert. Zumindest sportlich läuft es aber auch beim KFC Uerdingen passabel.

Nach starkem Saisonstart und anschließendem Durchhänger kämpften sich die Krefelder am vergangenen Spieltag nach 0:1-Rückstand noch zu einem 2:1-Sieg gegen den ambitionierten Mit-Aufsteiger Eintracht Hohkeppel.

"Vielleicht brauchten wir diese unruhige Woche. Es galt, Charakter zu zeigen. Ich hatte keinen Zweifel an diesen Jungs - auch nicht nach vier Niederlagen. Ich versuche, als Trainer immer voranzugehen und Ruhe auszustrahlen. Das ist wie ein Papa mit seinem Sohn. Guckt der Junge hoch zum Papa und dieser bleibt in einer hektischen Situation unbeirrt, dann ist alles gut. So sehe ich das auch mit meinen Jungs. Ich versuche immer nach außen zu strahlen, dass wir leben. Man hat gesehen, dass das Wir-Gefühl mehr als da ist", sagte Lewejohann zu RevierSport nach dem Dreier gegen Hohkeppel.

Zuvor hatte diese Redaktion unter anderem von der Situation im Trainerteam berichtet, wo Lewejohann derzeit alleine dasteht.

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